Liebe Lesende
Sehr liebe Abonnierende (kann man unten rechts tun)
Ich bitte euch um Nachsicht, wenn ich heute etwas müde wirke. Befinde mich zur Zeit nämlich in Somnia. Für Gegner des Fremdwort-Witzes: Leide seit längerem unter Schlafstörungen. Früher konnte ich noch Schafe zählen, aber jetzt kommen zu den Schlafstörungen auch noch Schafstörungen (die Schafe kommen nicht mehr über den Zaun). Also muss ich mir irgendwie anders helfen.
Gestern konnte ich wieder nicht einschlafen, ich hörte dauernd der Nachtigal trapsen (Berlinophile waren bei diesem Satz im Vorteil). Umso passender der Club auf SRF zum Thema «Schlaf, wo bleibst du» um 22.20 Uhr. Die Sendung war äusserst ermüdend, und so ertappte ich mich dabei, immer wieder einzunicken. Aber wer Einfschlafprobleme hat, muss sich damit auseinandersetzen, aso hielt ich mich hartnäckig wach (Stilmittel: Paradoxon). Man erfuhr unter anderem, dass man 3h vor dem Schlafen keine Medien mehr konsumieren sollte. Nur schwer konnte ich mich nach Sendungsende um 23.35 Uhr noch drei weitere Stunden wachhalten. Der bereits vor Tagesfrist gefeierte trippelte Espresso kam ins Spiel. Um 2.35 Uhr hätte ich ins Bett gehen dürfen, war aber noch immer koffeingeflasht.
Quartessenz (kleine Schwester der Quintessenz, somit auch Stief-Schwester des Fazits): Ich bin müde und füge gerne Klammerbemerkungen ein (wieso auch immer).
PS: Warum treten Feministinnen immer im TV auf? Leserbriefe schreiben können sie ja nicht. Hihi.