Valencia hat einen Fluss. Besser: Hatte einen Fluss, denn von der Turia ist fast nichts mehr übrig. Für valencianische Verhältnisse ist mein Spanisch also durchaus fliessend. Oder auch gut: Bis die Turia wieder mehr Wasser führt, fliesst noch viel Wasser den Fluss hinab. Wir bleiben beim Lieblingsaggregatszustand aller unterbeschäftigten Proktologen:
- Wasserstandsmeldung vom Mittelmeer: Es ist noch Wasser da
- Heute einen rasierten Spanier gesichtet: Stehen unter Artenschutz, einfangen verboten.
- Die Spanier übersetzen alles. Googelt doch einmal «Superdetective en Hollywood». Auch schön: «Sexo en Nueva York»
- Mein ecuadorianischer Lieblingsbarista, seines Sternzeichens auch Barista meines Vertrauens, heisst Holger. Damit man das auch wie «Holger» ausspricht, schreibt man ihn «Holguer». Den Wortwitz, dass seine Frau konsequenterweise Holguesie heissen würde, erspare ich euch an dieser Stelle. Ja, in Spanien muss man leider auch Wortwitze sparen. Eisernes Merkel-Diktat. Auf unsere Wortwitze lässt ebenjene lieber Diktaten folgen. Apropos: Meine Mutter sagt immer, ich sei ein unerzogener Bengel gewesen. Aber wie hätte ich ihr folgen sollen, wenn sie nicht mal einen Account hatte?
- Ein Anagramm von «Valencia Spanien» ist «Ein PC – viel Ananas». Wo der €uro knapper wird, muss man sich nach neuen Zahlungsmitteln umschauen. Die valencianische Informatikbranche reitet vor, bereitet Weg, bricht Bahn.
- Anleitung zum Erbauen eines eigenen Interrogationsturms: Fragen über Fragen