Seelöwen, Seebären, Seehunde, Robben – blickt da irgendwer noch durch? Ich versuche, Lucht in das Dinkel zu bringen, Vollkorn, enthält Spuren von Glutem und Bösem.
Ohrenrobben = Seelöwen und Seebären, gut an Land.
- Seelöwen –> Sehen süss aus und kommen aus aller Herren Länder (Australien, Galapagos, Kalifornien, Neuseeland, Nordpazifik und und und, der Vertreter aus Japan hingegen ist ausgestorben).
- Seebären –> Sind weniger ansehnlich, das Spektrum reicht von «Naja!» (Südlich) bis «Hässlich wie die Nacht» (nördlich, sehen Sie » hier.)
Hundsrobben = Robben, gut im Wasser, jedoch einiges versierter als ihre Brüder zu Land (die Hunde, Anm. d. Red.), beherrschen Rücken, Brust, Bizeps, Schmetterling, Larve, Freistil, Lifestyle, 400 m Lagen, 300 m Laugen, 200 m Vollkorn, 500 m Staffel, 600 m Episode, 700 m Sitcom, die ganze Bandbreite, für Klein und Gross, Jung und Alt, On- und Offline, Sams- und Sonntag.
Da Seehunde a.k.a. Robben sich selbst sehr pescitarisch ernähren (Heringe, Sardinen, Korsika, Salmonellen, Dorsche, Laxe, Luxe, Fuxe, Daxe, Läuse, Flöhe – aber ihr heimliches Lieblingsessen sind die Plattfische, quasi die Pfannkuchen des Meeres), darf man auch mit Mitleid geizen, wenn Robben ihrerseits von Orkas gejagt und zerfleischt werden, klassisches Schicksal, wenn man sich in der Mitte der Nahrungskette befindet. Entweder Platz 1, Poleposition, Spitzenprädator, oder grad Pflanzenfresser werden, ist ja nicht so, dass es im Meer nicht geile Pflanzen gäbe (Chlorela, Spirulina, Algen, Meersalat, Chlorophyll, grünes Blattgemüse, Smoothies, zur Not auch mal eine Muschel oder ein Seestern [Grauzone]), aber Robben haben Angst vor Eiweissverlust, sind ja so schon eigrau genug, nu denn. Eine Recherche wert ist der Kurilenseehund (für Faule, » hier), der aussieht wie eine Schimmelrobbe mit sattsam Pilzbefall. Über Nacht in Salzwasser einweichen, Meer, haha. Titelbild von Marcel Burkhard.