Nur wenige Minuten nach meiner traurigsten Stunde als «einsamer» Mensch (» hier) konnte ich mir gleich 4 neue Freunde erwerben. Ihr seht sie im Titelbild. Ich zitiere aus den jeweilen herzförmigen Etiketten-Booklets.
Pinke Eule, die offensichtlich Twiggy heisst: «Im glad to have a friendship with you. We can share clothes and even shoes!» – Wow, das ging schnell, ich bin bereits in die Friendzone gefallen, offenbar will sie mich nur als guten Kollegen. Bitter! Das Angebot, Kleidung und Schuhe zu teilen, nehme ich aber gern an. Ich liebe Pink und Rosa.
Bunte Eule, die Owen heisst: «I like to fly high above the trees and feel the crisp cool autumn breeze!» – Du siehst mir sehr flugunfähig aus, lieber Owen. Deshalb darf ich, unter Berücksichtigung deiner Federfarbe, annehmen, dass du vor allem psychisch fliegen willst, Hashtag #LSD. Bin dabei!
Der Papagei heisst Beaks, was für ein Name! «Fruit is my favorite food to eat, I even like it more than meat!» – Die Veganer müssten einem anscheinend immer unter die Nase reiben, dass sie vegan sind, lautet ein salonfähiges Vorurteil unter Omnivoren. Find ich aber gut, Beaks, ich esse gerne ein paar Früchte mit dir.
Der Leopard heisst Dotty, klingt verdächtig nach «(Ei)dotter)», wohl kaum Veganer. Er sagt: «If you stare at my bold colored spots, they may start to look like big crazy dots.» – Okay, Kollege, du bist anscheinend schon mitten im Trip. Owen und du seid mir ja zwei psychodelische Freunde. Aber ich mag das. Solange Set und Setting stimmen …
Auf eine gute Freundschaft!