Heute ist Lars Lässig mal wieder bei seinem Psychiater. Dr. Ernst Kurz ist ein äusserst lustiger Zeitgenosse, und extrem lang, sicher 2 Meter gross, haha.
Für diese Lektion schlägt er eine gemeinsame Sitzmeditation vor. Lars solle sich vorstellen, er sein ein See. Die beiden sitzen sich also gegenüber, die Hände im Schoss gefaltet, die Augen zu.
Die Meditation soll 10 Minuten gehen, doch bereits nach 3 Minuten ist es Lars so langweilig, dass er sich davonschleicht. Der Psychiater merkt nichts, und so nutzt Lars die Gunst der Stunde, um sich am Medikamentenschrank zu bedienen. Er entnimmt einige synthetische Opioide, geht damit aufs Klo, dreht den Wasserhahn auf, nimmt einen grossen Schluck und spült den Stoff runter.
Dann setzt er sich wieder auf seinen Stuhl und verfällt schon bald in einen komatösen Schlaf.
Ein paar Stunden später wacht er auf, die ganze Praxis steht unter Wasser. Lars hat den Wasserhahn nicht abgedreht.
Da schnorchelt sein Psychiater vorbei und zerrt ihn an die Wasseroberfläche. Dort fragt er Lars: «Und? Wie war die Erfahrung als See?»
Sehr realistisch.