Toni Moretti, Part II

Toni Moretti braucht schnellen Sex, jetzt. Er scrollt durch eine App, auf der alle Working Girls in seiner Umgebung aufgelistet sind. Toni liebt Kapitalismus.

Er entscheidet sich für eine Latina mit Monsterarsch und Monstertitten, die sich Maria nennt. Wer’s glaubt wird selig. Er schreibt ihr auf WhatsApp und bucht 30 Minuten Empfängnis mit Befleckung. Sie schreibt ihm sofort zurück und nennt ihre Adresse.

Nach einem zehnminütigen Fussmarsch kommt er vor einem grossen Häuserblock an, indem rund 20 Parteien wohnen. Er weiss nicht, wo er klingeln soll, und lässt darum ihr Handy klingeln. Sie nimmt nicht ab. Scheisse. Deal geplatzt, Toni hasst Kapitalismus.

Er geht in den Dönerladen gegenüber und bestellt sich einen Döner. Ein Satz, wie in Stein gemeisselt. Die Geschichten um Toni Moretti sind Weltliteratur. Der Dönermann macht ihm also einen Döner, haha, und Toni Moretti geht in der Zwischenzeit aufs Klo und wichst in die Ecke. Befleckung ohne Empfängnis.

Dann geht er zurück und nimmt er seinen Döner in Empfang und setzt sich draussen hin. Er will gerade einen Biss nehmen, da sieht er im siebten Stock des Häuserblocks ein Licht angehen. Maria! Sie öffnet das Fenster und ruft ihm zu, dass sie nun Zeit hätte und ihm die Tür und die Beine öffnen würde.

Aber er hat seine Wollust schon befriedigt. Er wendet sich also von Maria ab und begeht die nächste Todsünde, die Völlerei. Die Geburtsstunde von #Todsündentoni!

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