Arbeiten kann ganz schön langweilig sein. Deshalb plädiere ich dafür, Sex am Arbeitsplatz zu praktizieren. Und weil das in den meisten Betrieben verboten ist, schlage ich eine Alternative vor, mit dem Vorschlaghammer. Und zwar: Nehmen Sie ein Zebra ins Büro. Das macht Laune und Spass.
Wussten Sie, dass Zebras schwarz-weiss sind, damit sie sich sowohl tagsüber als auch in der Nacht tarnen können? Durch die perfekte Aufteilung in 40 weisse und 40 schwarze Streifen ist das Zebra rund um die Uhr (sofern die Uhr rund ist) zu 50 % vor Fressfeinden getarnt, weshalb es nie ganz aufgefressen, sondern höchstens angefressen werden kann. Aber Achtung: Angefressene Zebras sind oft verärgert.
Die Wissenschaft will uns weis(/schwarz)machen, dass sich Zebrae (Plural von Zebra) mit ihrem gewöhnungsbedürftigen Fellmuster vor Fliegen und Bremsen schützen würden, was gar keinen Sinn macht, da man ja beim Fliegen schlecht bremsen kann, sonst fällt man runter, und da kommt das Gesetz der Schwerkraft zum tragen, und es trägt uns bis Athen.
Zebrae sind in ganz Afrika verbreitet, in Asien hingegen sind sie verschmälert, aber immer noch im Querformat. Zebrae leben in kleinen Herdenverbänden, wobei jeder Verband eine Herdplatte zur Verfügung hat, auf welcher das Tigerfleisch zubereitet werden kann. Zebrae ernähren sich hauptsächlich von Tigern. In Afrika gibt es gar keine Tiger, richtig, weil alle Tiger von den Zebrae gefressen werden.
Aber eben, versuchen Sie es erst einmal mit Sex.
Bild von Aldo Cauchi Savona.
Wunderbar. Danke